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Tag der Nachbarn

Zum Tag der Nachbarn hat unser Gast Rika Tjakea einige Tipps gegeben: zum kleinen Glück für jeden Tag.

Hier ihre Vorschläge zum Nachlesen für alle, die dabei waren. Und natürlich besonders für diejenigen, die leider nicht teilnehmen konnten.

Tipp eins:

Starte eine Kette der Freundlichkeiten: Tu einfach jemandem einen Gefallen oder hilf ihm bei etwas. Bitte ihn dann, die Freundlichkeit an jemand anders weiterzugeben. Das funktioniert oft sogar auch ohne Ansage: Wenn ich jemandem eine kleine Freude bereite und ihm damit die Laune aufhelle, ist er eher gestimmt, mit dem Nächsten freundlich umzugehen.

Es lohnt sich immer, sich und andere in gute Stimmung zu versetzen. Und da helfen auch Kleinigkeiten, den Tag zu verschönern. Einfach mal kleine Geldmünzen „verlieren“ und sich dabei schon darüber freuen, dass jemand sich freut, wenn er die findet. Schon 1-Cent-Münzen reichen dafür, weil die ja bekanntlich Glück bringen.

 

Tipp zwei:

Starte Dein Lächel-Spiel, es ist ganz einfach!  Versuche so viele Menschen wie möglich zum Lächeln zu bringen, zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit. Das funktioniert natürlich am besten, wenn Du zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bist. Meist reicht es, jemanden freundlich anzulächeln. Die meisten lächeln zurück.

Wenn man das aktive Loslächeln nicht gewöhnt ist, hat man vielleicht Angst, sich lächerlich zu machen oder fühlt sich abgelehnt, wenn der Gegenüber stumpf grimmig bleibt. Das macht aber nichts. Denn  die meisten Personen sind es nur nicht gewohnt und sind zu überrascht, um zurück zulächeln.

 

Tipp drei:

Mache Unterwegs-Komplimente, denn man kann sich ruhig mal trauen, anderen Nettes zu sagen. Man kann jemandem im Vorbeigehen sagen: ‚tolles Kleid‘ oder ‚schicker Hut‘

Viele sind selbst ängstlich und haben Angst, sich lächerlich zu machen oder aufdringlich zu sein, aber es ist eigentlich für alle immer schön, wenn jemand das Eis bricht. Und oft bekommt man so ein Lächeln oder ein kleines Kompliment zurück.

 

Tipp vier:

Postkarten-Methode

Schreibe einfach mal wieder Postkarte zum Geburtstag und nicht nur eine Email. Da Geburtstage ja bekanntlich planbar sind, kann man freie Zeit auch dazu nutzen, schon ein paar Postkartengrüße vorzubereiten. Dann kommt man nicht in Stress und auch die notwendige Briefmarke ist heutzutage kein Problem: geht fix per Handy.

Auch toll: Jede Woche jemandem einfach so eine Karte schicken, dafür kann ein Postkartenkalender hilfreich sein. 

 

Tipp fünf:

Mach einfach mal witzige Aushänge, nur zum Spaß: gestaltet wie eine Suchanzeige gestaltet mit Abreißblättchen.

-siehe BILD Dudelsack-Anfänger-

Oder häng ein Kompliment zum Mitnehmen aus, z.B.  „Du siehst gut aus“. / „Tolles Lächeln“ / „Gutschein für ein kleines Wunder“. Toll ist: Man muss nicht dabei sein, wenn die eigene Glücksidee zum Einsatz kommt. Man freut sich vorher schon darüber.

Hierbei bitte beachten, wo man so etwas Aufhängen darf – und nicht vergessen, die Reste später selbst zu entfernen. Alternativ kann man auch an anderen Stellen nette kleine Botschaften hinterlassen, seien es gute Zitate oder aufmunternde Worte. Zum Beispiel in einem Buch, das man in einer Tauschbox spenden möchte.

 

Zum Nachlesen ein Tipp:

Die Bewegung ‚Action for Happiness‘ veröffentlicht immer einen Monatskalender, in dem man jeden Tag eine Anregung findet: https://www.actionforhappiness.de/category/kalender/

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