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1000 Rentner*innen für Inflationsausgleich
Demonstration am 02. September 2023
in Hamburg

3.000 Euro Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner!

Die aktuelle Rentenerhöhung (4,39 % West, 5,86 % Ost) bedeutet vor dem Hintergrund einer deutlich höheren Inflation einen klaren Verlust an Kaufkraft und Lebensqualität bei Millionen von Rentnerinnen und Rentnern in Deutschland.

Diese Rentenanpassung ist eine Farce angesichts extrem gestiegener Energiekosten, Mieten und Lebensmittelpreise!

Hamburgs Rentnerinnen und Rentner sind nicht reich!

Rund 67.000 ältere Menschen über 65 Jahre sind in Hamburg arm*. Ihre Zahl steigt kontinuierlich. 53 % der Rentnerinnen und Rentner bezieht eine Rente unter 1 .OOO Euro. Mehr als 30.000 von ihnen erhalten in Hamburg Grundsicherung, weil sie mit ihrer Rente nicht auskommen. 5,80 Euro müssen für drei Mahlzeiten pro Tag reichen. Jeder Cent wird dreimal umgedreht. Damit das Geld bis zum Monatsende reicht, jobben über 35.000 Rentnerinnen und Rentner in Hamburg — Tendenz steigend. Immer mehr Rentnerinnen und Rentner versorgen sich bei den Hamburger Tafeln mit Lebensmitteln. Zusätzlich belasten die Anhebung der Pflegeversicherung und eine unsoziale

Rentenbesteuerung.

Zu Recht haben die Gewerkschaften in den Tarifabschlüssen 2023 zusätzlich zu tabellenwirksamen Erhöhungen spürbare Einmalzahlungen zum Inflationsausgleich durchgesetzt — zuletzt für den Öffentlichen Dienst in Höhe von 3.000 Euro.

 

Wir fordern von der Bundesregierung auch für Rentnerinnen und Rentner in diesem Land einen steuer-, abgaben- und anrechnungsfreien Inflationsausgleich:

  • 1.500 Euro sofort für 2023

  • 1.500 Euro am 01.01.2024
     

Rentnerinnen und Rentner dürfen in Deutschland nicht weiter abgehängt werden!

 

Auch Hamburg hat die Rentnerinnen und Rentner vergessen. Alle Hamburger Seniorinnen und Senioren sollten bei der vergünstigten Mobilität berücksichtigt werden!

 

Wir fordern vom Senat:

  • ein verbilligtes Deutschlandticket für alle Seniorinnen und Senioren in Höhe von 29 Euro

*Quelle: Statistikamt Nord - Foto: HL

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